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Bernhard Warter

Eine kurze Geschichte der Zahnpflege – vom Kauen auf Zweigen bis zu Zahnpasta ohne Fluorid

Aktualisiert: 3. Juni 2023

Zähneputzen, eh klar, ist tägliche Rutine. Zahnpasta-Tube auf, Tube quetschen, rein in den Mund mit der Bürste. Dann Putzprogramm starten – vielleicht schon digital überwacht. Ausspucken, und dem Spiegel kurz aber mit Stolz die Beisserchen präsentieren. Das, zwei bis drei Mal täglich. Perfekt!


Okay! Dann gibt’s noch die, denen die Zähne wirklich am Herzen liegen. Da nimmt die Zahnpflege deutlich mehr Raum im Tagesverlauf ein. Schließlich sind die Zähne wichtig und Statussymbol! Man mag sie appetitlich. Schön in Weiß am allerliebsten und umgerahmt von sattem Rot, daß der Lippen wohlgemerkt.


Bereits im alten Hinduismus galt der Mund als „heiliges Tor zum Körper“. Dem Mund und den Zähnen wurde eine besondere spirituelle Bedeutung zugeschrieben. Man putzte damals mit faserig-gekauten Zweigen und einer Zahnpasta aus Honig, Ingwer, Salz, Zimt, Gewürzen und Sesamöl. Damals war selbstverständlich noch alles Natur pur, versteht sich.


Was dann, über die Jahrtausende, an Zahnpasta-Rezepturen durch die Kulturen ging, überlassen wir besser unserer Phantasie. Der Mensch wurde jedenfalls immer älter und damit rückte die Spiritualität etwas ins Abseits.. Der Mund, früher „heiliges Tor zum Körper“ wird heute pragmatisch gesehen, denn Dank moderner Zahnmedizin ist ein kranker Zahn garantiert kein Todesurteil mehr.


Das ganze spirituelle Tra-La-La, rund um die Zähne, ist spätestens mit Blick auf die Naschereien oder die Limoauswahl im Supermarktregal vergessen. Man glaubt jetzt an andere Dinge, wie Zahn-Prophylaxe und Fluorid in der Zahnpasta als Kariesschutz.


Der moderne Mensch „optimierte“ in den vergangenen 100 Jahren nicht nur seine Ernährung sondern auch die Rezepturen der Zahnpasten. So ist seit rund 70 Jahren, der Erhalt von Zähnen, endgültig nur noch von Fluorid abhängig. Seit dieser Zeit „fluorierte“ der Zahnpflege-Markt immer mehr – wirtschaftlich gesehen. Wissenschaft und Marketing taten sich zusammen. Dieses kongeniale Team entdeckte beispielsweise die gestreifte Zahncreme, jede Farbe stand für einen Nutzen. Sogar das giftige Fluorid durfte sichtbar herausleuchten.


Weitere geniale Entwicklungen in Sachen Zahnpflege öffneten die vorabendlichen Werbefenster zu einem bunten Theater menschlicher "Intelligenz" und „Überlegenheit“.


Im scheinbar rechtsfreien Raum der Werbeversprechungen blieb wirklich nichts unversprochen. Doch die Zeiten ändern sich. Umfragen offenbarten, daß der Mensch nicht mehr alles glaubt was Herr oder Frau Fernseh-Werbe-Doktor sagt. Akademische Werbehelden hatten wohl doch zu verdächtig gewöhnliche Namen und auch das Studium eines Drehbuchs genügte bald nicht mehr zur TV-Doktor-Würde.


Sind wir froh, dass heute eine neue Generation bestausgebildeter Werbepsychologen mithilft trend- und rechtssicher zu kommunizieren. Da ist es ein wahrer Segen, dass man sich aktuell mit der sympathischen TV-Zahnarztassistentin in Blau oder Grün zufrieden gibt. Aktuell tut es auch nur ein auskunftsfreudiger TV-Patient.


Das Gute daran, die dürfen erzählen was sie wollen und sich ruhig mal komplett irren. Ein strahlendes Lächeln macht alles wieder Wett, wofür ein Arzt in real sonst haften müsste. Es gilt: je naiver desto authentischer und desto näher am Kunden. Endlich versteht man uns Konsumenten wirklich!


 

Spulen wir schnell nochmal zurück: Noch in den 1990er-Jahren,, las sich ein Zahnpasta-Inhaltstoff-Verzeichnis, schon mal wie das Problemstoff-Register einer Chemie-Sonderdeponie. Google-sei-Dank sind diese ganz schlimmen Zeiten aber vorbei -sofern man das glauben will.


Denn der geniale menschliche Forscherdrang will nicht still stehen. So drängte sich beispielsweise die faszinierende Idee auf, Mikroplastik als Putzkörperzusatz in der Zahnpasta zu verwenden. Genau so eine super Idee ist es, mit voller Schärfe gegen alles lebendige im Mundraum vorzugehen. Es ist einfach cool, wenn man die Chemie beherrscht und es versteht, durch scharfe Mittelchen gleich die ganze Mundflora zu "neutralisieren".


Das Gute daran: Wenn einem die tote Mundflora anstinken, kann man ja gerne öfters putzen, oder besser: noch schärfere Geschütze auffahren. Der überzeugte Hygieneprofi, „schärft“ gekonnt nach und unterstützt den Todeskampf seiner selbsteigenen Mundflora mit Mundwässern, deren Farbgebung eigentlich schon Warnhinweis genug sein sollte.. Noch besser: rein mit dem nächstbesten – garantiert nicht biologisch abbaubaren Kaugummi aus Erdöl. Wenn möglich wieder mit superscharfer Chemiekeule - so geht effiziente Zahnhygiene heute!

 

Was man mit solchen „Pflegestrategien“ im Mundraum anrichtet ist vielen gar nicht bewusst. Vielen Menschen scheinen auch nicht zu wissen, dass unsere Mundschleimhaut – ganz ohne Vorbehalt – alles aufnimmt, was uns unsere Zahnbürste serviert. Und das Giftstoffe aller Art über die Mundschleimhaut direkt ins Blut aufgenommen werden.


Fragwürdige synthetischen Inhaltstoffe gelangen damit schnurstracks und ungefiltert über die Mundschleimhaut in unseren Blutkreislauf. Einmal im Blutkreislauf finden diese synthetischen Problemstoffe ihre Endlager in unseren Organen. Dort harren diese aus, bis das sprichwörtliche Chemiefass zum Überlaufen kommt und uns echte Probleme beschert.

 


Zahnpasta ohne Fluorid natürlich

Natürlich haben wir uns von Daisy's Yoga Garden unsere eigenen Gedanken zum Thema Zahnpasta gemacht. Es hat uns nicht in Ruhe gelassen. Mangels Alternativen mussten wir einfach eine Zahnpflege herstellen die natürlich frei von bedenklichen Inhaltsstoffen ist. Wir wollten auch eine nachhaltige Zahnpasta selbstverständlich ohne Fluorid und füllten diese Zahnpasta in Gläser.


Heilerde, wertvolles Hydrolat und ein paar andere hochwertige Inhaltstoffe, wie Propolis und Aloe Vera genügen um eine perfekte Zahnpasta herzustellen. Wozu soviel Chemie?


Es ist nicht einfach herrliche schäumende und wirklich gut schmeckende Zahnpasta herzustellen. Chemiefrei muss nicht langweilig, fade und unwirksam bedeuten. Das Gegenteil ist der Fall. Natur ist durch nichts zu ersetzten Zahnpasta ohne Fluorid aus Daisy‘s Yoga Garden ist darauf ausgelegt

die Zähne zu reinigen, vor allem aber soll sie die eigene Mundflora in ihrem Wirken unterstützen. Denn nichts ist effektiver, als die körpereigenen Schutz- und Heilmechanismen zu unterstützen.


Verwendet man Zahnpasta aus Daisy's Yoga Garden, wird man man feststellen, dass Mundgeruch und viele andere Probleme, wie Parodontose, blutendes Zahnfleisch oder Fluorose von selbst verschwinden. Nutzer von Daisy`s Zahnpflege haben längst verstanden, dass jedes Mal Zähneputzen, wie eine Wellnessbehandlung für den Mundraum ist.


Der Mundraum als „heiliges Tor zum Körper“ wurde nicht umsonst schon vor tausenden von Jahren als solches erkannt. Hinschauen und kritisch zu sein rentieren sich. Wir alle wissen, die Zahnpflege ist ein eminent wichtiger Teil unserer Gesunderhaltung.




Bildnachweis: Motiv aus 123rf

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